10 Haarmythen und ihre Wahrheit
Wie haben für euch 10 Haarmythen und ihre Wahrheit. Und, welche habt ihr am häufigsten gehört?
1. Haaröl nur für trockenes und strapaziertes Haar.
Das stimmt nicht! Haaröle sind vielseitig einsetzbar und je nachdem wie man sie anwendet, im nassen, oder trockenem Haar, sparsam oder großzügig wirken sie pflegend, schützend, Glanz gebend oder entwirrend.
2. Spliss entsteht durch Frottieren
Das stimmt, denn starkes rubbeln raut die Haaroberfläche auf. Verzichte auf Handtuch-rubbeln und drücke sanft die Haare aus.
3. Glätten schädigt Strähnen
Stimmt teilweise! Verwende unbedingt einen Hitzeschutz, greife außerdem auf ein Glätteisen mit Teflon oder Keramikbeschichtung zurück, denn das ist nicht mehr so schädlich, wie bei den alten Glätteisen.
4. Lockenwickler schädigen deine Haare
Das stimmt nicht! Die Haare werden zwar durch das Aufdrehen einzelner Strähnen strapaziert, verwendet man jedoch Hitzeschutz, hilft es größere Schäden zu verhindern.
5. Föhnen trocknet die Haare aus
Das stimmt teilweise! Wenn du dein Haar mit zu starker Hitze und zu geringem Abstand föhnst, wird dem Haar viel Feuchtigkeit entzogen. Benutze einen Hitzeschutz oder föhne dein Haar in niedriger Temperatur.
6. Täglich sollte man die Haare waschen
Das stimmt nicht! Profis empfehlen die Haare alle 2-3 Tage zu waschen, denn nach einiger Zeit gewöhnen sich die Haare und die Kopfhaut an die längeren Haarwaschzyklen.
7. Die Haarspitzen brauchen Schnitt
Das stimmt! Um die Haare gesund aussehen zu lassen, sollte man seine Spitzen alle 6-8 Wochen einen Schnitt von 0,5-1,0 Zentimeter gönnen.
8. Kämmen ist gut für das Haar
Stimmt nicht, denn jede mechanische Einwirkung dehnt die Strähnen und zieht sie in die Länge, was dazu führt, dass die Haare brüchig werden. Verwende am besten einen grobzinkigen Kamm für nasses Haar.
9. Kuren sollte man länger einwirken lassen
Stimmt nicht! Lasse die Kuren so lange einwirken, wie es auf dem Produkt angegeben ist, denn sonst wird das Haar zu sehr genährt. Ein Warmes Handtuch um den Kopf, sorgt dafür, dass die Wirkung verstärkt wird. Wenn du keine Zeit für eine Kur hast, benutze Sprühkuren, denn in der Regel wäscht man sie nicht raus.
10. Spülung und Kur zusammen ist zu viel
Nicht unbedingt, aber Spülungen versiegeln das Haar, deshalb sollte man, eine Kur nicht nach der Spülung, sondern vorher benutzen, denn die Spülung sorgt dafür, dass die in der Kur enthaltenen Pflegestoffe besser vom Haar aufgenommen werden.